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CBS International Business School, 18 Oktober 2024

Unterschied zwischen Hochschule und Universität: Welche Bildungsform passt zu dir?

Leerer Hörsaal, der symbolisch für die Wahl zwischen Hochschule und Universität steht

Wenn du dich auf die Suche nach einem geeigneten Studiengang machst, stößt du unweigerlich auf eine wichtige Frage: Universität oder Hochschule?

Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur deinen Studienort, sondern auch deine Lernweise und späteren Karrierechancen. Ob du wissenschaftlich arbeiten, forschen oder möglichst schnell praktisch tätig werden möchtest, hängt oft stark von der Wahl der Bildungseinrichtung ab. Aber was ist der Unterschied zwischen Hochschule und Universität? In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Bildungswegen, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst.

Zur Vereinfachung werden die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in diesem Artikel einheitlich als "Hochschule" bezeichnet. 

Universität vs. Hochschule

Was macht eine Uni aus?

An Universitäten steht das wissenschaftliche Arbeiten im Mittelpunkt. Hier wird großer Wert auf theoretische Konzepte, Forschungsmethoden und die Vertiefung analytischer Fähigkeiten gelegt. Universitäten bieten Studiengänge in einem breiten Spektrum von Fachbereichen an und sind oft mit Forschungsinstituten verknüpft. Diese Institutionen sind das Zuhause von Professoren und Wissenschaftlern, die an der Spitze ihres Fachgebiets forschen und lehren.

Was macht eine Hochschule aus?

Hochschulen sind praxisorientierter und bieten oft berufsbezogene Studiengänge an, die eng mit der Industrie und Wirtschaft verbunden sind. Die Studiengänge sind so konzipiert, dass sie spezifische Fähigkeiten für bestimmte Berufe vermitteln und es den Studierenden ermöglichen, sich schon frühzeitig mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und den Fokus auf Praxisprojekte können Studierende ihre theoretischen Kenntnisse direkt in der Arbeitswelt anwenden und oft schon während des Studiums wertvolle Berufserfahrungen sammeln.

Was ist der Unterschied zwischen einer Hochschule und einer Universität?

In Deutschland existieren verschiedene Typen von Hochschulen, und dazu zählen sowohl die Universitäten als auch die Fachhochschulen (oft kurz „Hochschulen“ genannt). Universitäten bieten eine wissenschaftlich orientierte Ausbildung, während Hochschulen einen stärkeren Praxisbezug haben und Studiengänge anbieten, die auf den schnellen Berufseinstieg vorbereiten. Beide Institutionen vergeben international anerkannte akademische Abschlüsse wie den Bachelor und den Master. Der Unterschied zwischen Hochschule und Universität zeigt sich jedoch in der Ausrichtung und Struktur ihrer Lehrpläne.

Studienabschlüsse im Vergleich

An beiden Institutionen können die gleichen akademischen Grade erreicht werden. Die Studiengänge sind durch den Bologna-Prozess weitgehend vereinheitlicht worden, doch die Herangehensweise und die Studieninhalte variieren deutlich.

Bachelor

Der Bachelor ist der erste akademische Grad, den Studierende sowohl an Universitäten als auch an Hochschulen erreichen können. Die Dauer beträgt meist zwischen 6 und 8 Semestern, also etwa 3 bis 4 Jahre. Während an Universitäten eine breite wissenschaftliche Grundlage vermittelt wird und der Fokus oft auf Theorien und Methoden liegt, sind die Studiengänge an Hochschulen praxisorientierter und bereiten auf konkrete berufliche Tätigkeiten vor.

Im Bachelorstudium an Universitäten arbeiten Studierende oft an theoretischen Konzepten und führen wissenschaftliche Analysen durch. In Studiengängen der Naturwissenschaften bedeutet dies beispielsweise das Arbeiten im Labor, während in geisteswissenschaftlichen Fächern der Schwerpunkt auf der Analyse von Texten und der Entwicklung von Theorien liegt.

Hochschulen bieten hingegen häufig Praxissemester an, in denen Studierende in einem Unternehmen tätig sind und so die Möglichkeit haben, das Gelernte anzuwenden und berufliche Kontakte zu knüpfen.

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Master

Nach dem Bachelorabschluss können Studierende den Master erwerben, was meist weitere 2 bis 4 Semester in Anspruch nimmt. Der Master an Universitäten vertieft die theoretischen Kenntnisse und dient oft als Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Laufbahn. Viele Universitäten bieten forschungsintensive Masterstudiengänge an, die es den Studierenden ermöglichen, sich auf ein spezifisches Fachgebiet zu konzentrieren und erste Schritte in Richtung Promotion zu unternehmen.

An Hochschulen bleiben Masterstudiengänge hingegen praxisnah und anwendungsbezogen. Häufig arbeiten Studierende eng mit Unternehmen zusammen und absolvieren Projektarbeiten oder Praxisphasen. Diese Programme richten sich an Studierende, die sich gezielt auf eine berufliche Karriere in der Industrie vorbereiten wollen und praktische Fähigkeiten in ihrem Fachgebiet weiter ausbauen möchten.

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Promotion

Ein wichtiger Unterschied zwischen Hochschule und Universität ist das Promotionsrecht. Nur Universitäten dürfen eigenständig Promotionen anbieten und damit den Doktortitel verleihen. Wer also eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebt und promovieren möchte, muss sich für eine Universität entscheiden. Es gibt allerdings auch Kooperationen zwischen Hochschulen und Universitäten, die in speziellen Fällen eine Promotion über ein gemeinsames Programm ermöglichen.

Studienmodelle: Theorie vs. Praxis 

Ein großer und wichtiger Unterschied zwischen Hochschule und Universität sind die Studienmodelle. Beide Bildungseinrichtungen bieten qualitativ hochwertige Studiengänge, jedoch unterscheiden sich ihre Schwerpunkte und Herangehensweisen. 

Universitäten: Wissenschaftliche Orientierung 

Universitäten sind in erster Linie forschungsorientiert und haben das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse voranzutreiben. Sie bieten eine theoretisch fundierte Ausbildung, bei der Studierende früh in komplexe Forschungsprojekte eingebunden werden. Der Schwerpunkt liegt oft auf der Theorienbildung und der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Modelle. Hier erlernst du vertieft wissenschaftliche Methoden, die es dir ermöglichen, eigenständige Forschung durchzuführen und neue Erkenntnisse in deinem Fachgebiet zu gewinnen. Dies bereitet dich sowohl auf eine wissenschaftliche Karriere, etwa in der Forschung oder an akademischen Einrichtungen, als auch auf spezialisierte Berufsfelder in großen Unternehmen vor. 

An Universitäten steht die wissenschaftliche Denkweise im Mittelpunkt. Du wirst dazu angeleitet, nicht nur theoretische Modelle zu verstehen, sondern auch eigene Forschungsfragen zu entwickeln und durch wissenschaftliche Methoden zu bearbeiten. Dies erfolgt häufig durch Vorlesungen, Seminare und Laborarbeiten, die dir helfen, eine solide theoretische Grundlage zu erlangen. Die Praxis tritt hier oft in den Hintergrund und ist meist in Form von kurzen Praktika vorgesehen, die in einigen Studiengängen optional sind. Besonders für Berufe, die hohe wissenschaftliche Kenntnisse erfordern – wie etwa in der Medizin, Rechtswissenschaft oder Physik – ist diese forschungsorientierte Ausbildung ideal. 

Durch den Fokus auf abstrakte Konzepte und die tiefe Auseinandersetzung mit wissenschaftlicher Theorie bietet die universitäre Lehre eine Vorbereitung auf Berufsfelder, die spezialisierte, theoretische Expertise verlangen. Die Arbeit an Forschungsprojekten ermutigt Studierende dazu, wissenschaftliche Methoden anzuwenden und Probleme kritisch zu analysieren. Dies macht Universitäten zu einer optimalen Wahl für diejenigen, die sich für eine wissenschaftlich geprägte Karriere interessieren oder später in Forschungsabteilungen großer Unternehmen tätig sein möchten. 

Hochschulen: Praxisnahe Ausbildung 

Besonders private Hochschulen legen großen Wert auf praxisbezogene Forschung, bei der der direkte Nutzen für Wirtschaft und Industrie im Vordergrund steht. Studierende arbeiten oft eng mit Unternehmen zusammen, um an realen Projekten und praxisnahen Fragestellungen zu arbeiten. Dies ermöglicht ihnen, während des Studiums wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und aktiv an der Entwicklung und Umsetzung von Lösungen mitzuwirken, die später in der Wirtschaft angewendet werden. So sind sie optimal auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. 

Hochschulen bieten Studiengänge an, die gezielt auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes zugeschnitten sind. Die Ausbildung ist stark auf berufsrelevante Kompetenzen ausgerichtet, und das Studium ist praxisnah gestaltet. Studierende lernen durch projektbasiertes Arbeiten und Praxissemester, in denen sie das Gelernte direkt anwenden können. Diese enge Zusammenarbeit mit der Industrie fördert nicht nur die berufliche Qualifikation, sondern erleichtert auch den Einstieg ins Berufsleben. 

Ein besonders beliebtes Modell an Hochschulen ist das duale Studium, das Theorie und Praxis kombiniert. Studierende verbringen abwechselnd Zeit an der Hochschule und im Unternehmen, sodass sie während des Studiums sowohl akademisches Wissen als auch praktische Erfahrungen sammeln können. Diese Verbindung macht sie besonders gut auf den Berufseinstieg vorbereitet.

Aber nicht nur duale Studiengänge, sondern auch Vollzeitprogramme und berufsbegleitende Studiengänge an Hochschulen sind stark praxisorientiert.

An der CBS bieten wir den Studierenden mit Praktika, Business-Projekten und Business-Simulationen vielfältige Möglichkeiten, praxisnahe Kompetenzen zu erwerben und die theoretischen Inhalte des Studiums in realen Kontexten anzuwenden. 

Entdecke die praxisorientierten Studiengänge an der CBS Hochschule:   

Studienrichtungen und Fachbereiche 

Universitäten bieten ein umfangreiches Angebot an wissenschaftlich-theoretischen Studienfächern, die oft forschungsintensiv und breit gefächert sind. Typische Studienrichtungen an Universitäten umfassen: 

  • Naturwissenschaften: Hierzu gehören Fächer wie Biologie, Chemie, Physik und Geowissenschaften. Die Ausbildung ist stark forschungsorientiert und erfordert ein hohes Maß an analytischen Fähigkeiten und Methodenkenntnissen. 

  • Geistes- und Sozialwissenschaften: Fächer wie Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaften und Sprachwissenschaften. Studierende beschäftigen sich intensiv mit der Analyse von Theorien, Konzepten und historischen Entwicklungen. 

  • Medizin und Gesundheitswissenschaften: Hierzu zählen Humanmedizin, Zahnmedizin und Pharmazie, die eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung erfordern und zu reglementierten Berufen führen. 


Hochschulen konzentrieren sich eher auf praxisorientierte und berufsbezogene Fächer wie: 

Hierzu zählen Betriebswirtschaft, internationales Management und Marketing. Studierende erwerben konkrete Fähigkeiten, die für den Einstieg in die Wirtschaft erforderlich sind. Weitere wichtige Bereiche, die auf spezifische Studiengänge und Karrieremöglichkeiten verweisen, sind:

  • Vertrieb: Studierende lernen, wie Verkaufsstrategien entwickelt und umgesetzt werden, um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den Markt zu bringen.

  • Logistik: Die Optimierung von Lieferketten und Transportprozessen ist ein zentraler Aspekt, um Unternehmen effizient und wettbewerbsfähig zu halten.

  • Finanzmanagement: Studierende erlernen die Analyse und Verwaltung von Finanzressourcen, um langfristig wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.

  • Wirtschaftspsychologie: Dieser Bereich vermittelt, wie psychologische Erkenntnisse in wirtschaftliche Prozesse integriert werden können, etwa im Bereich Personalwesen oder Marketing.

  • Technologiemanagement: Studierende befassen sich mit der Verwaltung und Implementierung neuer Technologien in Unternehmen, um Innovationspotenziale optimal zu nutzen.

  • Personalmanagement: Hier geht es um die effiziente Verwaltung von Humanressourcen, von der Mitarbeiterauswahl bis zur Entwicklung und Förderung von Talenten.

  • Entrepreneurship: Studierende erhalten das Wissen und die Werkzeuge, um eigene Unternehmen zu gründen und erfolgreich zu führen.

Ingenieurwissenschaften: Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik oder Verfahrenstechnik. Sie sind stark praxisorientiert und auf die Industrie ausgerichtet, oft mit festen Praxisphasen. 

Soziale Arbeit und Pädagogik: Fächer wie Soziale Arbeit, Frühpädagogik und Pflegewissenschaft. Die Ausbildung bereitet auf Berufe vor, die praktische und kommunikative Kompetenzen erfordern. 


Zulassungsvoraussetzungen und Zugangsbeschränkungen 

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Hochschule und Universität liegt in den Zulassungsvoraussetzungen. Um an einer Universität zu studieren, ist in der Regel das Abitur erforderlich. Die Fachhochschulreife, die durch den Abschluss der 12. Klasse und ein praktisches Jahr oder eine Berufsausbildung erworben wird, genügt hingegen für ein Studium an einer Hochschule. 

Beide Institutionen können zusätzliche Zugangsbeschränkungen wie den Numerus Clausus (NC) haben. Der NC begrenzt die Anzahl der Studienplätze, um die Qualität der Ausbildung zu sichern. Beliebte Studiengänge wie Medizin, Psychologie oder BWL haben oft besonders hohe NC-Werte, die je nach Standort und Jahr variieren. 

Weitere Zulassungskriterien 
Neben dem NC können weitere Zugangsvoraussetzungen gelten. Dazu zählen: 

  • Eignungsprüfungen: Besonders in künstlerischen oder gestalterischen Studiengängen wie Design oder Musik müssen Bewerber praktische Fähigkeiten unter Beweis stellen. 

  • Motivationsschreiben und Auswahlgespräche: Private Hochschulen setzen häufig zusätzliche Verfahren ein, um die Eignung der Bewerber zu überprüfen. 

  • Praktika oder Berufserfahrung: Manche Studiengänge an Hochschulen verlangen praktische Erfahrungen oder eine einschlägige Berufsausbildung als Zulassungsvoraussetzung. 

 

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Dauer und Aufbau der Studiengänge 

Die Struktur und Dauer der Studiengänge variiert je nach Institution. Universitätsstudiengänge sind meist forschungsintensiver und dauern etwas länger: 

  • Bachelor: Etwa 6 bis 8 Semester, oft stark theoretisch geprägt und mit einem breiten Spektrum an Wahlmöglichkeiten. 

  • Master: Weitere 2 bis 4 Semester, um das erlernte Wissen zu vertiefen und sich auf ein spezifisches Fachgebiet zu konzentrieren. 

  • Promotion: Nach dem Master ist eine Promotion möglich, die im Durchschnitt 3 bis 5 Jahre dauert und vor allem für eine wissenschaftliche Laufbahn wichtig ist. 

Hochschulstudiengänge sind praxisorientierter und straffer organisiert: 

  • Bachelor: In der Regel ebenfalls 6 bis 7 Semester, jedoch mit verpflichtenden Praxisphasen. 

  • Master: 3 bis 4 Semester, mit einem Schwerpunkt auf praktischer Anwendung und beruflichem Kontext. 

  • Duale Studiengänge: Kombinieren Studium und Berufspraxis, was zu einer parallelen beruflichen Weiterentwicklung führt und den Studierenden besonders praxisnah auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.  

Karrierechancen und Berufsaussichten 

Die Berufsaussichten hängen von der gewählten Institution und den dort erworbenen Fähigkeiten ab. Universitätsabsolventen profitieren oft von breiten Karrieremöglichkeiten in der Wissenschaft und Forschung sowie von Positionen in der Wirtschaft, die hohe theoretische Kenntnisse verlangen. Beliebte Karrierewege umfassen: 

  • Wissenschaft und Forschung: Universitätsabsolventen arbeiten oft in Forschungsinstituten oder an Universitäten. Eine Promotion öffnet zudem Türen zu akademischen Laufbahnen. 

  • Höhere Managementpositionen: Absolventen mit fundierten theoretischen Kenntnissen sind häufig in großen Unternehmen und in der Unternehmensberatung gefragt. 

  • Öffentlicher Dienst und Politik: Universitätsabsolventen finden häufig Anstellungen im öffentlichen Dienst oder arbeiten in internationalen Organisationen. 

Hochschulabsolventen sind meist besser auf den direkten Berufseinstieg vorbereitet und profitieren von der praxisorientierten Ausbildung, die sie bereits während des Studiums erwerben.

 

An der CBS können Studierende durch zahlreiche Praktika, Business Projekts, Career Days oder Business Simulation Games bereits frühzeitig Kontakte in die Arbeitswelt knüpfen und sind dadurch oft gut vernetzt und nach ihrem Studium sofort einsatzbereit.  
 

 

Typische Karrierewege umfassen: 

  • Technische Berufe: Absolventen technischer Studiengänge wie Maschinenbau und Elektrotechnik sind in der Industrie stark nachgefragt. 

  • Wirtschaft und Management: Betriebswirtschaftler und Wirtschaftsingenieure arbeiten häufig in Unternehmen in Bereichen wie Vertrieb, Marketing und Projektmanagement. 

  • Selbstständigkeit und Unternehmertum: Der praxisorientierte Ansatz und die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen motivieren viele Absolventen, eigene Unternehmen zu gründen oder sich selbstständig zu machen. 

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Hochschule und Universität auf einen Blick

Beide Bildungswege – Uni oder FH – haben ihre ganz eigenen Vorzüge. Egal, für welche Option du dich entscheidest, du investierst in deine Bildung und legst den Grundstein für deine berufliche Zukunft. Um dir bei der Wahl zu helfen, haben wir die wesentlichen Unterschiede kurz und prägnant für dich zusammengefasst:

Hochschule:

  • Kleinere Studiengruppen und individuellere Betreuung

  • Stark praxisorientiert

  • Oft mit integriertem Praxissemester oder beruflicher Zusammenarbeit

  • Klar strukturierter Stundenplan

Universität:

  • Zugang zu akademischen und forschungsbezogenen Karrieren

  • Exklusiv für Studiengänge wie Medizin, Pharmazie und Jura

  • Schwerpunkt auf theoretischer und wissenschaftlicher Arbeit

  • Höhere Eigenverantwortung bei der Organisation des Studiums

Persönliche Entscheidung: Universität oder Hochschule? 

Die Wahl zwischen Universität und Hochschule hängt stark von deinen persönlichen Interessen und Zielen ab. 

Was spricht für eine Hochschule?

Eine Hochschule könnte ideal für dich sein, wenn du:

  • schon während des Studiums praktische Berufserfahrungen sammeln möchtest.

  • eine praxisnahe Ausbildung bevorzugst.

  • nach einem Bachelor-Abschluss zügig ins Berufsleben einsteigen willst.

  • dich für Themen wie Wirtschaft, Technik oder Sozialwissenschaften interessierst.

Was spricht für eine Universität?

Eine Universität könnte die bessere Wahl sein, wenn du:

  • dich besonders für theoretische Konzepte und wissenschaftliche Fragestellungen interessierst.

  • eine breite Auswahl an Studiengängen suchst.

  • eine akademische Laufbahn oder eine Karriere in Forschung und Entwicklung planst.

  • eine tiefere Spezialisierung in einem Fachgebiet anstrebst.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest, beide bieten dir wertvolle Chancen, deine Ziele zu erreichen.

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