Bachelor Vollzeit Englisch
Bachelor Dual Management
Bachelor Berufsbegleitend Deutsch
Prep4University Programm
Master Vollzeit Englisch
Master Berufsbegleitend Englisch
Master Berufsbegleitend Deutsch
Master Dual Management & Technik
Double Degree Master
Standorte
Campus Köln
Campus Mainz
Campus Berlin/Potsdam
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Im Wirtschaftsingenieurwesen Berufe zu definieren ist ziemlich schwierig: Die Bandbreite an Job-Möglichkeiten ist riesig. Da das Studium interdisziplinär ist und damit Elemente der Betriebswirtschaft sowie der Ingenieurwissenschaften beinhaltet, kommen sehr viele Berufe aus beiden Bereichen infrage.
Das siehst Du sofort, wenn Du in Jobportalen nach Stellenanzeigen suchst: Jobs, für die Leute mit Ingenieurs- bzw. Maschinenbauabschluss oder BWL-Abschluss gesucht werden, sind meistens auch offen für Leute mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen.
Das bedeutet, dass Jobs im Büro, im Management, in Produktionshallen, in Entwicklungsabteilungen und auf Baustellen möglich sind. Es gibt sogar leichte Überschneidungen mit der Wirtschaftsinformatik, speziell im Bereich Hardware und Sensorik, da das Engineering dort stark IT-lastig ist.
Duales Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor Studium in NRW (B.Sc.)
Duales Wirtschaftsinformatik Bachelor Studium in NRW (B.Sc.)
Als Wirtschaftsingenieurin oder Wirtschaftsingenieur hast Du entweder eine Führungsrolle oder füllst eine verantwortungsvolle Spezialrolle aus.
- Im Führungsteam oder als Consultant Wachstumsstrategien erarbeiten
- Organisation und Prozesse weiterentwickeln
- Teams führen und Projekte managen (bspw. gemischte Teams mit Engineering, Industriekaufleuten, Software-Profis etc.), inklusive Moderation von Workshops und Schulungen
- Leitung Produktionsstandort (z.B. einer Tochterfirma im In- oder Ausland)
- Im Vertrieb Großkunden gewinnen und betreuen (Sales, Key Account Management)
- Innovationsmanagement begleiten
- Technische Produktentwicklung organisatorisch und kaufmännisch steuern
- Management von Marken und Produkten
- Kostensenkungspotenziale in der Produktion erkennen und umsetzen
- Verantwortung im technischen Einkauf
- Verantwortung im technischen Verkauf (Bid Management, Vertriebsinnendienst)
- Controlling (Finanzen), Projektkalkulationen, Risikobewertungen
- Personalwesen
- Mitarbeit im Nachhaltigkeitsteam
- Freelancer
In einem Wirtschaftsingenieurwesen-Beruf bist Du dafür zuständig, dass Projekte optimal ablaufen, Prozesse zur Kostensenkung durchoptimiert werden oder Produkte erfolgreich auf dem Markt platziert werden. Dafür braucht man sehr gute Kenntnisse rund um bspw. Unternehmensführung, Finanzen, Technik und teilweise auch Recht.
Vor allem aber kennst Du Dich in allen Bereichen ein bisschen aus, weswegen Du das große Ganze im Blick hast. In anderen Berufen ist das nicht so stark gefragt: Reine Engineering-Profis tüfteln an bahnbrechenden Innovationen, müssen sich aber nicht um Vermarktung und Controlling kümmern. Controller hingegen sind selten in der Lage, im Labor patentreife Erfindungen zu entwickeln. Du hast jedoch Einblicke in alle Bereiche kannst deshalb als Hauptaufgabe eine Vermittlungsrolle zwischen allen Fachabteilungen einnehmen.
Die Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen des Wirtschaftsingenieurswesens sind exzellent. Wenn ein Unternehmen oder eine Behörde sowohl technische als auch kaufmännische Bereiche hat, stellt sie im Normalfall Leute mit Wirtschaftsingenieurs-Abschluss ein. Besonders attraktiv ist, dass Du nicht auf eine Abteilung oder Branche festgelegt bist. Das bedeutet, dass Du Deinen Vorlieben folgen kannst. Schlägt Dein Herz für Elektrotechnik, Maschinenbau, Automotive, Produktionsprozesse, Bauen, Verwaltung, Nachhaltigkeit oder auch IT? Alles ist möglich.
Die Grundlage ist natürlich ein vernünftiges Studium, wie das Duale Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor Studium in NRW (B.Sc.) an der CBS.
Ein Abschluss im Wirtschaftsingenieurwesen öffnet die Tür zu einer Karriere im Management. Zahlreiche Vorstandsmitglieder von Großkonzernen mit Technikbezug haben entweder Wirtschaftsingenieurwesen studiert oder nach dem Ingenieursstudium einen MBA draufgesattelt. Auch wenn Headhunter Abteilungsleitungs- und Geschäftsführungs-Posten in Industriebetrieben besetzen wollen, hast Du mit dem Abschluss im Wirtschaftsingenieurwesen gute Karten.
Um es ganz nach oben zu schaffen, genügt ein Bachelor-Abschluss jedoch nicht immer. Ein Master-Abschluss sollte es schon sein, und auch eine Promotion ist hilfreich. Der Master ist auch für den öffentlichen Dienst sehr empfehlenswert, da die Leitungspositionen oft nur an Leute mit hoher formaler Bildung vergeben werden. Die Fachrichtung des Masters ist dabei übrigens nicht so wichtig.
Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure findet man oft im Projektmanagement. In so einer Rolle ist es üblich, sehr gemischte Teams zu führen. Stelle Dir eine Firma vor, die mit innovativen Produkten Maschinen- und Anlagenbauer beliefert. Im Projektteam sind Leute, die
neue Produkte entwickeln
Sensoren einbinden
Software entwickeln – vielleicht als Externe bei einem Zulieferer
Prototypen bauen
Serienfertigungschancen prüfen und umsetzen
Vermarktungschancen ermitteln
Budgets kontrollieren
Deine Aufgabe ist es dann, dieses Projekt termin- und kostengerecht zu managen. Hier sind gute Soft Skills erforderlich, um die teils gegensätzlichen Interessen der Projektbeteiligten unter einen Hut zu bekommen.
Der Berufsstart als Consultant ist auch für Absolventinnen und Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens zurecht beliebt: Die Aufgaben sind sehr spannend und abwechslungsreich, man lernt sehr viel in sehr kurzer Zeit, es macht sich super im Lebenslauf – und das Gehalt ist attraktiv. Der Nachteil ist die teils immens hohe Arbeitsbelastung, aber dafür lernst Du eben in 2 Jahren im Job mehr als manche Leute, die 10 Jahre in nur einer Abteilung waren. Ob der Job als Consultant etwas für Dich ist, musst Du für Dich selbst herausfinden. Eine spannende Alternative ist eine Karriere als Inhouse Consultant. Da geht es unter anderem um Strategieberatung oder um Automatisierung und Industrie 4.0.
Das Unternehmen, bei dem Du arbeiten willst, entwickelt und verkauft High-Tech-Produkte, Dienstleistungen oder Software? Für diese Angebote müssen weltweit Kunden gefunden werden – und bei diesen möglichen Kunden arbeiten Leute im Einkauf, die sich im Engineering auskennen. Deshalb müssen auf der Anbieterseite in Vertrieb und Marketing ebenfalls Engineering-Fachleute sitzen. In Unternehmen mit Schwerpunkt B2B-Geschäft findest Du deshalb oft Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieure im Vertrieb, im Produktmanagement und im Marketing. Deine Rolle könnte sein, Großkunden zu betreuen, die weltweiten Werbekampagnen zu steuern, Messeauftritte zu koordinieren oder Vertriebspartnerschaften zu pflegen. Hier liegt dann der Schwerpunkt auf BWL, aber ohne technischen Background käme man fachlich unter die Räder.
Unternehmen und Behörden kaufen Waren und Dienstleistungen ein. Wenn es um technische Produkte geht, müssen weitreichende Entscheidungen getroffen werden: Wenn sich der Einkauf bei einer Charge Kugelschreiber vertan hat, sind die Folgen harmlos. Sollte man jedoch für viele Millionen Euro einen Prüfstand gekauft haben, der leider nicht das kann, was die Entwicklungsteams wirklich brauchen, kann das dramatische Folgen für das Unternehmen haben. Deswegen arbeiten im technischen Einkauf oft Leute mit Engineering- und BWL-Wissen, um lokal oder global im Einkauf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Als Extra-Aufgaben sind oft noch Zoll-Kenntnisse gefragt. Bei Behörden kommt noch das Feld Vergaberecht dazu, da die Beschaffung meistens mittels (europaweiter) Ausschreibung erfolgen muss.
Die Logistik besteht aus viel mehr als aus LKW, die Paletten und Pakete von A nach B bringen. Logistik ist vor allem Technik: Wie automatisiert man ein Lager, ein Logistikzentrum oder den Warentransport in einer Fabrik so, dass sie schnell, robust und kostengünstig funktioniert? Welche Roboterwägelchen eignen sich ideal, und welche KI benötigen sie? Wie berechnet man, welche Lösung von welchem Anbieter besonders wirtschaftlich ist? Du kannst in der Logistik und Intralogistik also dabei helfen, Systeme zu optimieren und Innovationen voranzutreiben – mit einem Wirtschaftsingenieurwesen unter anderem in der Teamleitung oder im Einkauf.
Kommunen und Behörden brauchen Fachleute mit Engineering- und Managementwissen, um beispielsweise Bauprojekte oder Energie- und Wärmprojekte bei Stadtwerken umzusetzen. In Jobs in Ministerien geht es dann mehr um Politik oder Wirtschaftsförderung. Auch der wachsende Bereich „Smart City“ ist sehr interessant.
Mit einem Beruf im Wirtschaftsingenieurwesen verdient man relativ viel Geld – die Berufe gehören zu denen mit den besten Gehaltsaussichten.
Laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das Medianentgelt bei 79.212 Euro im Jahr[1], und zwar für Expert-Level-Berufe in der technischen Produktionsplanung. Zum Einstieg liegt das Median-Gehalt bei 51.612 Euro. Die höchsten Löhne werden, wie fast immer, in München bezahlt. Aber auch Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hannover und Leipzig liegen weit oben.
Nach dem Studium können die Einstiegsgehälter je nach Branche deutlich unter oder über dem Median liegen: Im Consulting und in Weltkonzernen gibt es ein wenig mehr Geld, bei Mittelständlern tendenziell weniger. Der öffentliche Dienst ist hier wie immer ein Sonderfall, da die Gehälter relativ einheitlich sind. Auch eine Verbeamtung ist möglich.
Mehr zu den Verdienstmöglichkeiten liest Du auf der Seite zum Thema Wirtschaftsingenieurwesen Gehalt.
[1] https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/58785
Wirtschaftsingenieur-Jobs findest Du unter anderem in den folgenden Branchen und Abteilungen. Die Bandbreite der Unternehmen reicht von Mittelstand bis Weltkonzern und von kommunalem Unternehmen bis zu Ministerien. Hier sind einige Beispiele. Die Liste gibt nur einen kleinen Einblick.
Consulting: bei Top-Beratungen, Boutique-Dienstleistern und Inhouse-Consulting-Abteilungen
Automotive & Mobilität: Auto- und LKW-Hersteller, Automobilzulieferer, Bahnbranche
Energieversorger: Netzbetreiber, Stromerzeugung, Hersteller von Anlagen für Erneuerbare Energien, Stadtwerke
Hersteller von Investitions- und Konsumgütern: Metall- und Elektrobranche, Maschinen- und Anlagenbau, B2B-Produkte, Chemie, Pharma, Luft- und Raumfahrt
Öffentlicher Dienst: Kommunen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Landesbehörden, Bundesbehörden – auch Ministerien
Gebäudemanagement: alles rund um technische Gebäudeausrüstung
Die Wirtschaftsingenieurwesen-Berufe sind durchweg spannend, abwechslungsreich und bieten sehr gute Gehalts- und Karrierechancen. Die Spezialisierungsmöglichkeiten sind umfassend: Arbeitest Du lieber im Team oder eigenverantwortlich? Willst Du große Projekte leiten oder lieber Fachexpertise aufbauen? Interessierst Du Dich für Zahlen – oder mehr für Technik? Liebt Du es, Dinge zu optimieren – oder entwickelst Du gern von Grund auf? Hast Du Spaß am Verkaufen, oder siehst Du Dich im Einkauf? Suche es Dir aus!
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