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Frauen sichtbarer machen und gemeinsam ein Zeichen gegen die Gender Data Gap setzen, sind die Ziele des CBS-Projektteams „Eine Uni-Ein Buch“. Im Wintersemester 2022 bot die CBS den Studierenden ein passendes Wahlfach im Bereich „Gender Intelligence“ an. Ziel des Kurses war es anhand von Forschungsergebnissen aus Criado-Perez‘ Buch „Invisible Women“ Gegenmaßnahmen zum Gender Data Gap zu entwickeln.
Gemeinsam mit Dozentin Christina Röttgers diskutierten die Studierenden während des Semesters über unterschiedliche Bereiche wie Forschung, Entwicklung und Wirtschaft, in denen Frauen und ihren Bedürfnissen bisher weniger Aufmerksamkeit zuteilwird als Männern. Anhand von Criado-Perez‘ Buch erarbeitete die Gruppe mehrere Phänomene und deren Wirkung in der heutigen Wirtschafts- und Arbeitswelt. Am Ende des Semesters waren alle Studierenden und Dozierenden der CBS eingeladen, die Lösungsvorschläge der Kursteilnehmerinnen bei der Abschlusspräsentation zu besprechen. Auch für Hochschulen bzw. zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Frauen an der CBS International Business School entwickelten die Studierenden konkrete Handlungsempfehlungen.
„Ich hoffe auf viel positives Feedback für die Vorschläge der Studierenden, da sich viele davon leicht und ohne großen Aufwand umsetzen lassen“, sagte Dozentin Christina Röttgers, die als externe Lehrkraft an der CBS tätig ist, zum Abschluss der Veranstaltung.
Sechs Phänomene, welche die Unsichtbarkeit von Frauen und damit die Ungleichheit der Geschlechter in verschiedenen Lebensbereichen verdeutlichen, haben die Studierendengruppen untersucht. So beschäftigte sich eine Gruppe mit dem Thema unpaid work und mit der ungleichen Verteilung der Care Arbeit bzw. der Auswirkung dieser auf die Karrieren von Frauen. Neben einem permanent höheren mental load sorge die überproportionale Verteilung von unbezahlter Arbeit auf Frauen für Gehalts- und Renteneinbußen sowie ein dauerhaft hohes Stresslevel.
Andere Studierende widmeten sich dem sogenannten Yentl Syndrome, das beschreibt wie viele Frauen in medizinischen Ernstfällen falsche Diagnosen oder Behandlungen erhalten. Statistiken zeigen, dass medizinische Symptome sowie deren Behandlungen in der Forschung fast ausschließlich auf männlichen Daten beruhen. Neben teilweise tödlichen Fehldiagnosen führt dieses Ungleichgewicht in der Forschung auch dazu, dass Krankheiten wie PMS oder Endometriose, von denen nur Frauen betroffen sind, wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Auch der Henry Higgins Effect, Gender Gaps in Public Life und The Myth of Meritocracy waren Diskussionsthemen im Kurs. Die Handlungsvorschläge der Studierenden reichen von konkreten Social Media Awareness Posts über die Forderung nach mehr Beteiligung von Frauen an medizinischen Forschungspanels bis hin zum Entwurf einer gerechteren Steuergesetzgebung.
Trotz aller erschreckender Forschungsergebnisse konnten die Studierenden während des Kurses aktiv dafür sorgen, dass die Gender Data Gap immer mehr Aufmerksamkeit erhält und Möglichkeiten aufzeigen, die Lücke zu schließen. Es bleibt zu hoffen, dass das Thema nicht nur innerhalb der CBS weiterhin diskutiert wird.
Mehr zum Projekt Eine Uni – Ein Buch gibt es hier.
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