Köln, 22.11.2024 – Klimakrise, soziale Ungleichheit und globale Ungerechtigkeiten – die Welt steht vor beispiellosen Herausforderungen, die mutige und innovative Antworten verlangen. An der CBS International Business School wurde diese Wochedas “Working Paper Ethical World Trade & Economy for the Common Good”präsentiert. Es bietet eine visionäre Alternative zu herkömmlichen Freihandelsansätzen und zeigt, wie Handelsbeziehungen konsequent an sozialen und ökologischen Werten ausgerichtet werden können. So ebnet das Konzept den Weg für eine nachhaltige globale Wirtschaft.
Handel als Werkzeug für Gerechtigkeit
Das Konzept, erarbeitet von Prof. Dr. Brigitta Herrmann (CBS International Business School), Christian Felber (Begründer der Gemeinwohl-Ökonomie) und Jürgen Knirsch (Welthandels- und Umweltexperte), zielt auf eine globale Handelsordnung ab, die aktiv zu Menschenrechten, Klimaschutz und fairer Ressourcenverteilung beiträgt. Durch klare Prinzipien und ein System von Anreizen und Sanktionen könnte Handel erstmals messbar zu globalen Zielen beitragen. Die hybride Veranstaltung, bei der das Konzept vorgestellt wurde, zog zahlreiche Interessierte und Studierende an und bot eine Plattform für lebhafte Diskussionen.
Zukunftsweisende Orientierung für EU und Unternehmen
Die Forschenden betonten, dass ihr Ansatz eine einmalige Gelegenheit für die EU darstellt, ihre Kernwerte wie Umweltschutz und kulturelle Vielfalt nicht nur in Europa, sondern weltweit zu stärken. Gleichzeitig richtet sich das Konzept nicht nur an politische Entscheidungsträger:innen, sondern auch an Unternehmen und Studierende. Es bietet Unternehmen konkrete Hilfestellungen, ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten, und eröffnet Studierenden die Möglichkeit, sich fundiert mit den Herausforderungen der Weltwirtschaft auseinanderzusetzen.
Perspektive für eine gerechtere Weltwirtschaft
Im Zentrum steht die Vision einer „United Nations Ethical Trade Zone“ mit einem ethischen Zollsystem, das Nachhaltigkeit belohnt und Verstöße sanktioniert. Denn„Handel ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das aktiv zur Verwirklichung sozialer und ökologischer Ziele beitragen muss“, so die Forschenden.
Das vollständige Working Paper “Ethical World Trade & Economy for the Common Good” steht hier zum Download bereit.
Die Vorstellung des Working Papers wurde aufgezeichnet und ist hier als Video abrufbar.
Köln, 22.11.2024 – Klimakrise, soziale Ungleichheit und globale Ungerechtigkeiten – die Welt steht vor beispiellosen Herausforderungen, die mutige und innovative Antworten verlangen. An der CBS International Business School wurde diese Wochedas “Working Paper Ethical World Trade & Economy for the Common Good”präsentiert. Es bietet eine visionäre Alternative zu herkömmlichen Freihandelsansätzen und zeigt, wie Handelsbeziehungen konsequent an sozialen und ökologischen Werten ausgerichtet werden können. So ebnet das Konzept den Weg für eine nachhaltige globale Wirtschaft.
Handel als Werkzeug für Gerechtigkeit
Das Konzept, erarbeitet von Prof. Dr. Brigitta Herrmann (CBS International Business School), Christian Felber (Begründer der Gemeinwohl-Ökonomie) und Jürgen Knirsch (Welthandels- und Umweltexperte), zielt auf eine globale Handelsordnung ab, die aktiv zu Menschenrechten, Klimaschutz und fairer Ressourcenverteilung beiträgt. Durch klare Prinzipien und ein System von Anreizen und Sanktionen könnte Handel erstmals messbar zu globalen Zielen beitragen. Die hybride Veranstaltung, bei der das Konzept vorgestellt wurde, zog zahlreiche Interessierte und Studierende an und bot eine Plattform für lebhafte Diskussionen.
Zukunftsweisende Orientierung für EU und Unternehmen
Die Forschenden betonten, dass ihr Ansatz eine einmalige Gelegenheit für die EU darstellt, ihre Kernwerte wie Umweltschutz und kulturelle Vielfalt nicht nur in Europa, sondern weltweit zu stärken. Gleichzeitig richtet sich das Konzept nicht nur an politische Entscheidungsträger:innen, sondern auch an Unternehmen und Studierende. Es bietet Unternehmen konkrete Hilfestellungen, ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten, und eröffnet Studierenden die Möglichkeit, sich fundiert mit den Herausforderungen der Weltwirtschaft auseinanderzusetzen.
Perspektive für eine gerechtere Weltwirtschaft
Im Zentrum steht die Vision einer „United Nations Ethical Trade Zone“ mit einem ethischen Zollsystem, das Nachhaltigkeit belohnt und Verstöße sanktioniert. Denn„Handel ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das aktiv zur Verwirklichung sozialer und ökologischer Ziele beitragen muss“, so die Forschenden.
Das vollständige Working Paper “Ethical World Trade & Economy for the Common Good” steht hier zum Download bereit.
Die Vorstellung des Working Papers wurde aufgezeichnet und ist hier als Video abrufbar.