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Campus & Student Life
Björn Rolleter, 25 April 2014

WG oder eigene Wohnung?

WG oder eigene Wohnung?

Es gibt viele schwierige Entscheidungen die du treffen musst, wenn du dich dafür entschieden hast auszuziehen. Eine der schwierigsten ist womöglich die Frage: WG oder eigene Wohnung?
Hierfür gibt es leider kein Patentrezept und keine richtige Antwort. Dennoch sind Vor- und Nachteile herauszustellen, die die Entscheidung für dich einfacher machen können.

Ein bedeutender Faktor bei der Wahl der Wohnsituation spielt nicht zuletzt deine eigene Persönlichkeit. Ziehst du in eine neue und dir unbekannte Stadt, ist es meist besser eine WG zu gründen oder in eine bestehende mit einzuziehen. Auf der einen Seite lernst du so schneller neue Menschen kennen, auf der anderen Seite ist der Bezug einer WG i.d.R. auch kostengünstiger.
Teilst du dir hingegen nicht gerne ein Bad oder weißt, dass du aufgrund deiner Ansprüche und Vorstellungen schnell mit anderen in Konflikt geraten könntest, wäre die Wahl einer eigenen Wohnung für dich eventuell das Richtige. Hier bist du dein eigener Herr und kannst selbst über deinen Alltag bestimmen.
Wir haben Daniel Omlor, Student ICM an unserer Uni, nach dem Leben in einer WG befragt. Er konnte seine letzten 4 Jahre WG Erfahrung wie folgt zusammenfassen:
„Endlich von daheim ausziehen. Endlich auf den eigenen Beinen stehen. Endlich tun und lassen können was man möchte.

In einer eigenen Wohnung zu leben bietet zweifellos etliche Vorteile. Doch auch das gemeinsame Leben in einer WG kann schön sein. Ich persönlich habe mit beiden Wohnarten sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht.

Was sind die Vorteile einer WG?

Der größte Pluspunkt des WG Lebens ist mit Abstand die Tatsache, dass man so gut wie nie alleine ist. Man findet durch die Mitbewohner schnell Anschluss zu anderen Menschen und baut sein soziales Netzwerk aus, hat immer jemanden zum Reden und Ansprechpartner für alle möglichen Bereiche. [Gerade wenn man zu Beginn des Studiums mit Studierenden aus höheren Semestern zusammenzieht können viele Fragen zum Studium ganz einfach von zu Hause aus geklärt werden.]

In der Regel werden auch ganz gerne gemeinsame WG Partys gefeiert, man veranstaltet Spieleabende oder kocht zusammen. Die Kosten dafür teilt man sich, genauso wie alle anfallenden Kosten für Strom, Heizung, Internet etc., was für Studierenden eine beachtliche Ersparnis darstellt.

Wer allerdings in einer Gemeinschaft lebt muss sich auch bewusst machen, dass es gewisse Regeln gibt, an die man sich halten muss. Dazu zählt unter anderem der berühmt berüchtigte Putzplan. Dieser führt in einigen WGs nicht selten zu Streitigkeiten und Reibereien.

Und wenn es dann doch mal gekracht hat und man seine Ruhe haben möchte ist es teilweise schwierig, sich vollkommen zurückzuziehen, denn: man ist so gut wie nie alleine.
Daher sind Kommunikation und Rücksicht das A und O eines WG Lebens.

Tipps zur Wohnungs- und WG-Suche!

Oder doch lieber eine Wohnung?

Wer lieber alleine leben möchte und absolut keinen Trubel um sich herum mag, dem würde ich von einer WG eher abraten. Wer allerdings Geselligkeit bevorzugt und wen es nicht stört, dass der Mitbewohner ganz gerne mal die Musik laut aufdreht oder die Mitbewohnerin genau dann im Bad ist, wenn man selbst aus dem Haus muss, dem würde ich eine WG wärmstens empfehlen.“

Vorteile WG: Gemeinschaft
Nachteile WG: Abhängigkeit von anderen, Eingeschränkte Privatsphäre

Vorteile eigene Wohnung: Selbstbestimmung, Kostenteilung Rückzugsmöglichkeit
Nachteile eigene Wohnung: Eigene Verantwortung, Höhere Kosten

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Björn Rolleter

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