Die CBS kooperiert mit der Universität zu Köln, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Max-Planck-Gesellschaft und weiteren Projektpartnern im Rahmen von zwei DFG-geförderten Graduiertenkollegien. Die CBS bietet die „Bench-to-Business“-Programme in zwei Varianten an:
In dem ersten Graduiertenkolleg “Dynamic Regulation of Cellular Protein Localization“ kooperieren die Universität zu Köln, die Max-Planck-Gesellschaft, die CBS und weitere Projektpartner. Hintergrund ist die Tatsche, dass die meisten Absolventen trotz ihres oft hohen Potenzials sich gegen eine akademische und für eine Nicht-akademische Karriere entscheiden. Nach Gesprächen mit Alumni und Fachleuten aus der Wirtschaft halten wir es für wichtig, unseren Doktoranden die Möglichkeit zu geben, sich auf dieses Unterfangen vorzubereiten. Zu diesem Zweck haben wir einen Kurs entwickelt, indem grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt werden sollen. Dieser Kurs beginnt im zweiten Promotionsjahr und wird aus fünf Modulen bestehen, die sich über die Jahre 2022/2023 erstrecken. Exkursionen zu Messen und Unternehmen in der Umgebung sowie Alumni-Tage, zu denen ehemalige Absolventen aus den verschiedenen Gruppen einladen werden, bereiten die Studenten weiter auf den Arbeitsmarkt vor.
Im zweiten Graduiertenkolleg „Template-designed Organic Electronics“ kooperiert die CBS ebenfalls mit der Universität zu Köln sowie mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und weiteren Projektpartnern. Dieses Graduiertenkolleg wurde von Prof. Dr. Meerholz (Universität zu Köln) initiiert und startet 2021. Es zielt darauf ab, eine umfassende Doktorandenausbildung auf dem Gebiet der Organischen Elektronik (OE) anzubieten, um den Anforderungen hochqualifizierter und multidisziplinärer Fachkräfte gerecht zu werden. Weltweit haben OE-Bauteile wie OLEDs den Bereich der Elektronik bereits revolutioniert; der technologische Fortschritt wurde jedoch größtenteils durch empirische Forschung und Entwicklung erzielt, während das Grundlagenwissen oft noch unvollständig ist.
Von Seiten der CBS werden beide Programme von Frau Prof. Dr. habil Lisa Fröhlich und Frau Prof. Dr. Julia Maintz koordiniert.