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Seit Herbst 2024 arbeitet Hermann Heinrichs als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich technisches Nachhaltigkeitsmanagement am CBS-Campus in Solingen. Im Interview berichtet er von seiner Faszination für Astrobiologie, die Erde und warum er annimmt, dass nachhaltiges Wirtschaften unerlässlich für eine soziale und umweltfreundliche Zukunft ist.
Vielen Dank! Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich technisches Nachhaltigkeitsmanagement und unterstützte Dr. Wulf-Peter Schmidt beim Aufbau eines neuen dualen Masterstudienganges im Bereich Nachhaltigkeit an der CBS in Solingen.
Ursprünglich komme ich aus dem Bereich Biochemie. Im Master habe ich dort Kurse im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewählt. Meine Masterthesis schrieb ich im Bereich Astrobiologie beim Luft- und Raumfahrtzentrum Köln, wo ich die Toleranz und Anpassungsfähigkeit eines Extremophils gegenüber simulierten Eismondbedingungen untersuchte und das Kontaminationspotenzial eingeschätzt habe.
Besonders wichtig ist mir persönlich der Bereich Klimaschutz und die Sicherung der Biodiversität. Nachhaltiges Wirtschaften kann diese Bereiche positiv beeinflussen – leider wird das noch zu wenig umgesetzt.
Ich finde es spannend an einer Wirtschaftshochschule zu arbeiten, denn dort können Wirtschaftsfaktoren in eine nachhaltige Gesamtentwicklung implementiert werden. Kreislaufwirtschaft ist einer der zentralen Stichworte, um eine nachhaltige, unabhängige und gerechte Wirtschaft zu erarbeiten. Wenn Unternehmen sich jetzt nicht nachhaltig Transformieren, wird es später teuer.
Die Rahmenbedingungen in Deutschland sind dafür hervorragend. Unser Lebensstandard sollte nicht auf Kosten anderer aufrechterhalten werden. Wir sollten regional handeln, aber global denken!
Ich lebe vier Jahren vegan, reduziere Reisen weitgehend. Dazu nutze ich das Fahrrad oder den ÖPNV. Leider ist die Infrastruktur nicht an allen Orten so ausgebaut, dass das problemlos möglich wäre.
Ursprünglich hatte ich überlegt, in ein klimabetroffenes Land auszuwandern, um Klimaprojekte aufzubauen. Doch ich entschied mich für regionales Engagement in Deutschland.
Die CBS befindet sich an einer wichtigen Schnittstelle: Hier werden junge Menschen für die Wirtschaft ausgebildet. Was die Wirtschaft aktuell braucht, sind Fachkräfte, die nachhaltige Projekte mit vorantreiben und umsetzen können. Im dualen Studium können die Studierenden von Beginn an die Herausforderungen ihres Praxispartners analysieren und nachhaltige Lösungen implementieren. Vor allem Mittelständler investieren stark in Nachhaltigkeit, da die EU ihre Vorgaben erhöht.
Zusätzlich sehe ich für mich auch eine große Chance in der Vermittlerrolle zur Chemiebranche. Als Biochemiker kenne ich die Prozesse und Aufgabenstellungen. Doch die Branche ist nachhaltigen Entwicklungen gegenüber bekanntlich vielen Herausforderungen gestellt. Durch praxisnahe Ausbildung können wir zwischen Unternehmensanforderungen und gut qualifizierten Absolventen/Absolventinnen Brücken schlagen.
Wenn wir bei den CBS-Studierenden das nachhaltige Denken und Wirtschaften grundsätzlich prägen, tragen sie diese Fähigkeiten in die Wirtschaftspositionen, wo sie benötigt werden. Das sehe ich als unsere größte Chance auf positive Veränderungen.
Ich verbinde damit vor allem das Thema „grüne“ bzw. nachhaltige Bildung. Die CBS nimmt ihren Bildungsauftrag, Nachhaltigkeit in alle Bereiche zu integrieren, an, um positiven Einfluss in der Wirtschaft zu generieren bzw. Multiplikatoren für einen nachhaltigen Wirtschaftswandel auszubilden.
Danke für das Gespräch, Hermann! Wir freuen uns auf alle künftigen Projekte und sind gespannt auf den neuen dualen Masterstudiengang mit dem Themenfokus Nachhaltigkeit ab Wintersemester 2025/26.
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